Dynamische Displays

Bis zum Ende zwanzigsten Jahrhunderts war Werbung, von Fernseh- und Kinowerbung mal abgesehen, nur eine statische Angelegenheit. Neben den klassischen Plakaten, der Printwerbung in Zeitschriften oder Flyeren gab es kaum eine Möglichkeit den Werbekunden anzusprechen. Seit dem Einzug des Internets hat sich das etwas geändert, und die Werbebranche hat einen neuen Kommunikationsweg gefunden. Doch diese Werbung ist immer noch starr mit dem PC oder Notebook verbunden. Nur wer im Internet surft kann auch über diese diese Form der Werbung angesprochen werden.

Dynamische Displays ersetzen Plakate
Plakate waren lange Zeit die einzige Möglichkeit um die Leute unterwegs auf neue Produkte anzusprechen. Woche für Woche wurden diese Plakate von fleißigen Mitarbeitern durch neue Werbebotschaften ausgetauscht. Das war eine mühsame und zeitraubende Angelegenheit. Diese Form der Werbung hat immer noch einen festen Bestandteil im Budget von vielen Werbeagenturen. Ein weitere Nachteil neben dem personellen Aufwand ist die lange Vorlaufzeit einer solchen Werbung. Die Plakate müssen gedruckt, verteilt und geklebt werden. Da sind dynamische Displays wesentlich schneller.

Boom bei dynamischen Displays
Die Preise bei LCD- und Plasmadisplays sind auf einem Niveau angelangt, der einen breiten Einsatz in der Werbung möglich macht. Einmal platziert werden diese Displays automatisch mit neuer Werbung gefüllt. Die Displays müssen lediglich gewartet und geputzt werden. Doch nicht nur als Ersatz von Plakaten sind Displays interessant. Auch in Bussen, U- und S-Banh sowie in den Zügen der Bahn sind dynamische Displays beliebte Werbemittel geworden. Schließlich hat hier der Reisende etwas Zeit und schaut fast automatisch auf die Monitore. Eine Mischung aus News und Werbung ist ideal, und wird vom Reisenden in der Regel nicht als lästige Werbung betrachtet.

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