Philips USB Flatscreen

Der Weltkonzern Philips verkauft nun erstmals einen Bildschirm mit USB-Anschluss. Der Bildschirm, welcher selbst nur 9 Watt Leistungsaufnahme hat, ist 21,5 Zoll groß und dient als perfekte Ergänzung für Büros, in denen Laptops eingesetzt werden.

Und obwohl man den TFT-Bildschirm nicht weiter konfigurieren kann, da er über Plug-and-Play sofort läuft, wenn der entsprechende Treiber installiert ist, erscheinen die Farben dennoch klar und pixelfrei. Beeindruckend ist die Stromzufuhr. Denn mittels eines USB-Anschlusses, welcher sich am Laptop in zwei Anschlüsse teilt, wird der Bildschirm von Philips mit Strom versorgt. Ein Kabel für die separate Stromzufuhr entfällt somit.

Bedenkt man, dass über den USB-Anschluss normal nicht mehr als 2-3 Watt gesendet werden können, ist die permanente Stromlieferung von 9 Watt beeindruckend. Nicht geklärt ist es allerdings, wie der Laptop auf den dauerhaften Betrieb reagiert und ob Philips für Schäden aufkommen würde. Kurzzeitig kann man den Bildschirm sogar mit einem USB-Anschluss betreiben. Wer dennoch lieber ein Stromkabel haben möchte, kann sich ein 5-Volt-Stromadapter kaufen. Nach Angaben des Herstellers wird dieses Kabel allerdings kaum abgesetzt, da alle Computer der letzten Jahre mit der Leistungsaufnahme zurecht kommen.

Bekannte Bedienelemente, wie man sie von herkömmlichen TFT- und Röhrenbildschirmen kennt, vermisst man beim USB-Flatscreen, welcher mit LED-Technik arbeitet, nicht. Man kann also weder den Kontrast, noch die Helligkeit einstellen.

Der Preis ist beim Philips Flatscreen mit rund 150 Euro recht günstig. Und theoretisch kann man an den Laptop sogar mehrere dieser Bildschirme anschließen. Dabei sollte man jedoch wirklich auf eine externe Stromversorgung setzen, da ein Computer nicht mehrere Bildschirme mit USB versorgen kann.

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